Am 6. Dezember 2025 durften wir eine weitere Fahrt zum Spiel des 1. FC Union Berlin beim VfL Wolfsburg erleben – organisiert von der Stiftung des 1. FC Union Berlin „UNION VEREINT. Schulter an Schulter“ und möglich gemacht durch die großartige Unterstützung unseres langjährigen Kooperationspartners, der Firma Rehatech – Häusliche Krankenpflege Anke Reinke. Diese Fahrt stand ganz im Zeichen der Inklusion und des gemeinsamen Erlebens. Schon vor der Abfahrt war zu spüren: Hier steigt nicht irgendeine Reisegruppe ein – hier entsteht Gemeinschaft.
Alles war gut vorbereitet, so dass wir entspannt, mit Lunchpaketen von Bäckerei Leumann im Gepäck, in den Tag starten konnten.
Gefahren sind wir mit zwei rollstuhlgerechten Kleinbussen – insgesamt waren 4 Rollstuhlfahrer und weitere 14 Unionfans mit und ohne Beeinträchtigung dabei.
Begleitet wurde die Fahrt von einem Vertreter der Stiftung.
Inklusion bedeutet: gemeinsam zu erleben!
Es ist mehr als nur Barrierefreiheit. Inklusion bedeutet, gemeinsam zu gestalten, auf Augenhöhe, mit Respekt und echter Teilhabe. Es geht darum, dass alle Menschen – unabhängig von körperlichen Voraussetzungen – die Möglichkeit haben, Erlebnisse miteinander zu teilen, einander besser kennenzulernen und in der Gemeinschaft aktiv zu sein. Genau das hat diese Fahrt wieder einmal eindrucksvoll gezeigt. Jeder half jedem, Gespräche entstanden von ganz allein, und schnell entwickelte sich das Gefühl, dass wir als Gruppe zusammen unterwegs sind – nicht als Einzelne mit individuellen Einschränkungen, sondern als Union-Fans, die zusammen Auswärts fahren. Das ist für uns gelebte Inklusion. In Wolfsburg selbst verlief die Anreise entspannt. Die Wege waren gut zu meistern, die Stimmung war fröhlich und voller Vorfreude auf das Spiel.
Leider mussten wir die Punkte in Wolfsburg lassen. Auf dem Platz lief es an diesem Nikolaustag nicht ganz so, wie wir es uns erhofft hatten: Wolfsburg gewann 3:1. Klar, schade – aber die Stimmung in unserer Gruppe hat das überhaupt nicht kippen lassen. Wir haben angefeuert, mitgefiebert, uns geärgert, aber vor allem: Wir haben es zusammen erlebt. Und das zählt für uns mehr als das Ergebnis auf der Anzeigetafel.
Eine Heimfahrt mit Herz und Humor.
Trotz Niederlage war die Rückfahrt überraschend fröhlich. Es wurde erzählt, gescherzt, Musik lief, wir waren vielleicht sogar noch näher beisammen als vorher. Niederlage hin oder her.
Es war ein Tag, der zeigt, was Inklusion im sportlichen Umfeld bewirken kann: Sie schafft Begegnung, Freude und echte Gemeinschaft.
Oder in unseren Worten:
Gemeinsam Eisern!
Danke an alle Teilnehmer und Unterstützer 💪🏼
Und niemals vergessen Eisern Union 🇮🇩


War eine sehr schöne Fahrt und eine Super Gruppe
Ich freue mich sehr das ich dabei sein durfte
MfG Andreas Decker
U.N.V.E.U